Dienstag, 29. Juli 2014

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Seit vier Tagen bin ich wieder in Deutschland. Und das Jahr ist schon vorbei. So schnell kann das gehen. Dabei kam es mir wie ein Fingerschnipsen vor.

Der Flug am Donnerstag war sehr entspannt. Vorher gab es aber ein kleines Problem. Ich habe zwei Koffer angemeldet und den zweiten auch bezahlt. Beide durften 23 kg schwer sein, insgesamt also 46 kg. Mein einer Koffer war 26 kg schwer, der andere 17 kg. Und obwohl das insgesamt 43 kg sind, hat sich die Fluggesellschaft etwas angestellt. Das könne man so ja nicht rechnen.Aber nach langem hin und her hat der wurde es doch zugelassen.

In Amsterdam sind meine Eltern und ich dann mit einem Bus zum Hotel gefahren, mitten auf der Autobahn. Da es schon so spät war, haben wir nur einmal etwas gegessen.
Am nächsten Tag haben wir dann Amsterdam erkundet. Wir waren im Madame Tussauds und wollten eigentlich noch zum Anne-Frank-Haus. Aber da war vielleicht eine Schlange. Wir hätten uns bestimmt zwei Stunden anstellen müssen. Also sind wir einfach wieder zum Auto gelaufen. Und ich wollte einfach nur nach Hause. Ich war so fertig. Aber nein. Papa hält noch in einem anderen Dorf an und wir erkunden das.

Am Abend habe ich dann erfahren, warum wir so lange in Amsterdam und in dem Dorf waren. Wir durften nämlich nicht vor 19:00 Uhr nach Hause kommen. Es gab nämlich eine Überraschungsparty. Und die ist wirklich geglückt. Ich habe schließlich erst am Sonntag mit den ganzen verwandten gerechnet. Aber hey, so hatte ich ein Weihnachtsbaum im Juli im Garten.

Es fühlt sich immer noch etwas falsch an, hier zu sein. Immer noch etwas wie im Urlaub. Vor allem bei den Temperaturen, das bin ich ja gar nicht mehr gewöhnt. Aber verändert hat sich nicht so viel. Unser Garten sieht etwas anders aus und im Haus ist auch das eine oder andere Möbelstück.

Aber so an andere Sachen muss ich mich erst noch gewöhnen. Den Autoschlüssel nicht stecken lassen oder gar den Motor beim Parken laufen lassen, Einparken und Ausparken (ich habe immer Angst, andere Autos zu rammen).

Aber ansonsten kann ich nur sagen, dass das Jahr einfach nur der Hammer war, obwohl ich in einer Mini-Kleinstadt gewohnt habe. Es hat einfach riesigen Spaß gemacht und ich habe auch etwas gelernt.

1 Kommentar:

  1. Ich würde mich freuen, wenn ich einen Garten am Haus hätte. Dann kannst du doch sicher immer rausgehen und Zeit im Garten verbringen. Im Schenna Hotel habe ich viel Flora beobachten können.

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