Donnerstag, 17. Oktober 2013

Whale watching

Gréta, Sirrys schwester, ist heute nach Húsavík gefahren, weil sie dort Meetings hatte. Da haben Maria und ich die Chance genutzt und waren Wale beobachten.


Ich habe mich wieder sehr warm angezogen. Diesmal durften auch meine gefütterten Wanderstiefel mit. Wer weiß, wie kalt es auf dem Meer ist. Es sollte scheinbar sehr kalt werden, da wir auf dem alten, restaurierten Schiff dicke Overalls bekommen haben. Trotz der warmen schuhe und warmen Socken, wurden meine Füße nach einer Weile trotzdem kalt. Wie immer.

Das war so schön warm.
Wie sich herausstellte, war der Guide Deutscher: Er kommt aus Bremen und seine Freundin wohnt in Riesa, Marias Heimatstadt. Die Welt ist ein Dorf.

Nach einer Stunde Fahrt kamen dann auch die Wale. Es war wirklich schön. Wir hatten wirklich Glück. Das Wetter war perfekt und die Wale (oder der Wal?) sind richtig oft hochgekommen und waren auch richtig nah am Boot. Wir haben scheinbar genau die Futterstelle erwischt. Immer kam er nach oben und zwischendurch konnte man auch das Maul sehen.

Das große hungrige Maul.


Die Blasen des Wals direkt neben dem Schiff.
So eine glatte Fläche entsteht immer, wenn der Wal abtaucht oder 
Luftblasen abgibt.




Nach einer Weile sind wir dann noch zu einer anderen Stelle gefahren, wo noch zwei Wale waren, aber die wollten sich nicht fotografieren lassen und sind immer vor uns abgehauen.
Auf dem Rückweg gab es dann eine heiße Schokolade und Zimtschnecken. Da konnte man dann wieder richtig warm werden.



Maria und ich haben uns dann in ein süßes Restaurant gesetzt. Das war so schön eingerichtet und der Burger war sooo lecker.



Anschließend wollten wir in die Design Factory und ins Walmuseum gehen, aber beides hatte natürlich gerade heute geschlossen. Gerade das Walmuseum wäre bestimmt interessant gewesen. Da wird das Skelett eines Wals ausgestellt.



Daher sind wir dann ein bisschen durch Húsavík gelaufen und haben versucht zu shoppen. In dem einen kleinen Geschäft konnte man Socken kaufen, Kerzen, Seife. Und einen Teppich. Maria wollte unbedingt diesen Teppich. Dann meinte die Verkäuferin, das sei der Letzte und wir denken so, dass sie den jetzt gar nicht verkaufen will, weil sie den selber so schön findet. So klang das. Stattdessen gibt sie 50% Rabatt. Jetzt hat Maria einen kleinen Teppich, der aus Socken gemacht wurde.

Gréta hat uns später das Auto gegeben, da wir sonst nicht wussten, was wir tun sollten. Sie meinte, weiter im Westen wäre ein heiße Quelle, in der würden riesige Goldfische schwimmen. In der Nähe eines grauen Industriegebäudes. ... Ist ja nicht so, das jedes Industriegebäude grau ist. Also sind wir umgedreht und stattdessen,, nach langer Suche, auf den Berg hochgefahren, den Húsavíkurfjall. Gott, war die Straße steil. Und mit Sicherheit nicht dafür gedacht, da mit einem normalen, flachen Auto hochzufahren. Die Aussicht war aber trotzdem atemberaubend.
Maria wollte die Straße, für die wir 15 Minuten hoch gebraucht haben, natürlich in 5 Minuten wieder runterfahren. Glücklicherweise hat sie aber doch die Bremse benutzt.

der Húsavíkurfjall





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