der erste Telefonmast Islands |
Eigentlich wollte ich zur Insel Viðey, mit der ich wegen der Welcome Karte auch kostenlos hinfahren konnte, aber mir war an dem Tag so kalt, dass ich darauf verzichtet habe.
Anstelle bin ich zu Kringlan gefahren, der Shopping-Mall in Reykjavik. Und was sehe ich? Zara! In Island gibt es Zara, aber nicht in Bremen, In Island gibt es Zara, aber nicht H&M.
Danach bin ich zum letzten Mal schwimmen gegangen, bzw. in ein Hot Pot gegangen. Und anschließend habe ich mich mit den beiden Au-Pairs wieder getroffen und eine Suppe im Brot gegessen.
Zuerst ging es zu einem Wasserfall, Skógarfoss. Und während wir am morgen noch schlechtes Wetter hatten, wurde es immer besser. Es heißt, hinter dem Wasserfall sei eine Kiste aus Gold versteckt. Die könne man sehen, wenn die Sonne scheint. Und eines Tages habe ein Junge versucht, die Kiste mitzunehmen, aber nur den Griff bekommen und abgerissen. der liegt jetzt im Museum der Stadt.
Amphibienfahrzeug aus den USA |
Zwei Robben. Letzte Woche gab es sogar Delfine. |
Auf dem Rückweg ging es dann zu einem anderen Wasserfall, dessen Namen ich vergessen habe. Man kann aber hinter dem Wasserfall entlanglaufen. Habe ich aber nicht gemacht. Dafür andere, die aussahen, als wären sie nicht hinter, sondern durch den Wasserfall gelaufen, so nass waren sie.
Gestern habe ich den Golden Circle gemacht. Was die meisten Touris am ersten Tag machen, mache ich am Letzten. Aber ich habe die Tour etwas abgewandelt. Haha. Eigentlich schaut man sich den Geysir Srtokkur an, dann den Wasserfall Gullfoss, den goldenen Wasserfall und dann ging es zum Þingvellir, dem Platz, an dem die Kontinentalplatten auseinanderdriften und in den alten Tagen das erste Parlament der Welt war.
Was habe ich bei meiner Tour verändert? Den Geysir und den Gullfoss habe ich behalten, das muss man gesehen haben,
aber Þingvellir habe ich nur aus dem Bus gesehen. Denn kurz bevor die anderen zur Aussichtsplattform gelassen wurden, wurde ich mit einer anderen auf einem Parkplatz ausgesetzt. Wir wollten nämlich schnorcheln in der Silfra-Spalte, die durch das Auseinanderdriften der Kontinentalplaten etstanden ist. Und es war großartig. Mal von dem Anziehen der Anzüge abgesehen. Das war nicht so toll. Aber in dieser Spalte zu schnorcheln. Es handelt sich um Gletscherwasser, es ist also echt kalt, aber nur an Händen und Kopf, da war der Anzug nämlich nicht wasserdicht. Aber das Wasser ist so klar. Es braucht um die 15-20 Jahre um vom Gletscher zum See zu kommen. Und in der Zeit werden die ganzen Mineralien aus dem Wasser gefiltert. Es ist glaube ich das klarste Wasser Europas.
Es gab aber ein kleines Problemchen bei mir: Ich stand nicht auf der Liste. Ich habe zwar bezahlt und war extra bei der Zentrale von Reykjavik Excursions gewesen, aber irgendwie stand ich nicht mit auf der Liste. Aber sie meinte, sie hätte genug Anzüge, also konnte ich doch mit.
einmal von der Klippe gesprungen |
Kekse und heißen Kakao am Ende |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen