Abends hat mich dann Sirry angerufen, die gerade im Schafsstall war, ich solle doch bitte nach draußen in dem himmel schauen.
Meine ersten Foto-Versuche sind dabei ganz schön nach hinten losgegangen, man konnte einfach nichts erkennen. Später kam ich dann auf die Idee, die Belichtungszeit zu ändern, was gar keine schlechte Idee war. Andererseits bedeutet längere Belichtungszeit auch größere Verwacklung beim frei-Hand-fotografieren. Ich hab ja schließlich kein Stativ. (Entweder kauf ich mir eins in Akureyri, oder meine Familie hat jetzt eine schöne Idee für ein Weihnachtsgeschenk.) Als ich die Kamera dann an die Wand angelehnt habe, wurde die Verwacklung etwas minimiert. Seht selbst. Aber erwartet nicht zu viel, auf Grund der warmen Temperaturen, waren die Lichter halt auch sehr schwach.
mit kurzer Belichtungsdauer bloß ein Fleck erkennbar, wenn überhaupt |
mit längerer Belichtung sind wenigstens ein paar Streifen erkennbar, leider halt etwas verschwommen |
Es wird auch merklich kürzer. Um 15:00 Uhr fühlt sich die Sonne mehr wie eine Abendsonne an, als wie eine Nachmittagssonne. Und gegen 18:00 Uhr ist es schon recht dunkel. Morgens ist es aber meistens noch hell. Wann geht in Deutschland denn grad die Sonne unter?
Morgens wird es so um 7.30 Uhr hell und Abends fängt die Dämmerung schon um 18.30 Uhr an.
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